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Thema: [Die Sims 4] Diesseits der Sterne

  1. #21
    Blau schimmernd Avatar von Saphir
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    Damit warten nur noch die Angehörigen der Alienrasse, auf die BS auf der anderen Seite traf, - und die Frage, wie ich mit ihnen umgehe. Soweit ich weiß, handelte es sich bei ihnen dem Pulp-Geist entsprechend mehr um "Star Trek-Aliens", also menschenähnlich und leicht zu fassen. Sie werden vage von den StarCraft-Protoss inspiriert worden sein, ähnlich wie die Aliens meines Romanprojekts... oder meiner Protoss-Interpretation in meiner StarCraft-Kampagne... oder meiner reformierten Protoss-Interpretation meiner StarCraft-Kampagne..., aber mit keinen von diesen identisch.
    Das stellt mich vor die Frage, wie ich mich diesen in dieser Geschichte nähere. Wenn ich dem Star Trek-Sinn folge, dann entstehen daraus wahrscheinlich ziemlich dünne Charaktere. Mein Romanprojekt wäre für mich eine zu große Büchse, um sie beiläufig zu öffnen. Ich könnte versuchen, meine Akan-Protoss noch auf einem Anfang-Zweitausender-Stand hinzubekommen. Ich besitze aber auch noch eine ausgearbeitete Fantasy-Rasse aus einer Schul-Projektwoche, deren Text ich dafür ausgraben könnte...
    Auch hier möchte ich darüber schlafen. Nach meinen Erfahrungen mit BS wird aber wohl ein kritischer Blick auf den Schul-Text entscheiden, ob sie mir angemessen erscheinen.
    "Der Wogen Schlag im Herz, der Flammen Glanz im Haar."

  2. #22
    Blau schimmernd Avatar von Saphir
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    Die Rasse der Benshy

    So muss ich eingestehen, dass ich die Anfang Zweitausender-Protoss nicht mehr hinreichend zusammenbekomme und mir gerade die für die Geschichte nötigen Informationen fehlen. Ich wüsste etwa noch, wie die Sprache funktioniert, aber das hilft halt nicht weiter...

    Zu meinem Glück erweist sich jenes Fantasy-Volk, das ich zu Schultagen im Rahmen einer Gruppenarbeit während einer Projektwoche erstellte, als verwendbar genug. Es entstand Mitte 2002, also ein halbes Jahr nach BS.

    Die knappe Seite setzt mir dem Welterschaffungsmythos ein: Danach dachte sie sich das ursprüngliche Nichts des Alls als von Herden voller Ur-Wesen bevölkert, deren Körper sich nach deren Tod in Himmelskörper verwandelten. Ein besonders mächtiges und angesehenes dieser Wesen (namens Nhez'tagor) wollte jedoch ewig leben und erschuf in seinem Sterben aus seinem Blut ein Volk nach seinem Ebenbild, weil er davon ausging, dass er weiterleben würde, solange Leben auf seinem Körper herrschte.
    Dieses Volk entwickelte sich gesellschaftlich und technologisch immer weiter, bis es sich anschickte, Nhez'tagors Leib zugunsten einer besseren Welt zu verlassen. Dabei erweckten sie das Urwesen jedoch aus seinem Schlaf, das sich aus Rache und voller Wut gegen sein Volk wendete, dieses verstümmelte und dessen Zivilisation zerstörte, damit aber seine letzten Kräfte verbrauchte und selbst starb.

    Das letzte Drittel enthüllt, was wohl tatsächlich geschah: Die Wasserwelt der Benshy veränderte (vielleicht nach einem Meteoriteneinschlag) ihr Klima hin zu staubigen Ödlanden, was die Benshy, die damals sowohl Luft als auch Wasser bewohnten, dazu brachte, sich anzupassen, und diese Anpassung spaltete sie auf: ein Zweig betrat das Land und entwickelte sich zurück, ein anderer blieb in seiner Form bestehen.
    Es existieren also zwei Arten von Benshy: Die Ur-Benshy besaßen/besitzen telepathische Fähigkeiten und bilden ein geistiges Netzwerk, außerdem besitzen sie Flügel. Die Angepassten Benshy verloren diese Kräfte sowie Flügel und leben nun in Höhlen.

    Soweit der Text. Das nun von kompletter Nicht-BS-Besatzung erlebte BS geht davon aus, dass die Mannschaft in der Ferne auf die Raumschiffe einer gleichwertigen Alien-Rasse trifft, das von einem Kommandanten geführt wird, dessen Tochter an Bord der Axanar umsiedelt. Ich werde deshalb beide erstellen, um dann den Vater direkt nach Spielbeginn in einen anderen Haushalt umzusiedeln.
    Es existieren zwei Sorten von Benshy, weshalb es sich anbietet, je einen Charakter als Repräsentanten einer Art zu verwenden. Das verschafft Papi eine besondere Beziehung und sorgt für zwei Möglichkeiten: Entweder handelt es sich bei Papi um einen Über-Benshi, der seine Tochter trotz deren geringeren geistigen Natur liebt, oder er ist ein Erd-Benshy und seine Tochter weist die Flügel auf.

    Die beiden Benshy-Völker leben getrennt, wobei es sich bei den Höhlen-Benshy um die Mehrheit handelt. Da der Text überwiegend aus einem Mythos besteht, möchte ich annehmen, dass er (und mit ihm eine sich um Schuld und Sühne im Zusammenhang mit dem Weltgott drehende Religion) einen großen Stellenwert einnimmt. und weil Nhez'tagor von den seinigen im einem Atemzug als König und Priester bezeichnet wurde, halte ich es für möglich, dass in den Höhlen der Erd-Benshy ein Priesterkönigstum die Macht in den Händen hält...
    ... und tatsächlich geht es vorwiegend um diese, denn in dem Mythentext schwingt eine Erd-Benshy-Perspektive mit, wonach es etwa heißt, dass nur die weisesten und mächtigsten Benshy vom Gott ihrer Flügel entledigt wurden und dass der Leib des Gottbiests nur deshalb mit Wasser bedeckt war, weil dessen Schöpfung um ihn weinte, was trockenes Land als den Urzustand annimmt.

    Es existiert eine weitere Auffälligkeit: Die Benshy nennen ihre Welt, die sie als den Leib ihrer Schöpfergottheit ansehen, schlicht "Homelands" - und ich möchte annehmen, dass dies im Rahmen des kultischen Weltverständnisses geschah, im Sinne von: "Früher lebten wir mit unserem Gott in Harmonie und hielten ihn am Leben. Als wir hochmütig wurden, kam es zum Streit und seinem Tod. Nun leben wir in der Übergangszeit, bis es uns gelingt, unsere Bestimmung zu erfüllen und ihn wiederzubeleben. Dann werden sich die Tränen in heiliges Wasser transformieren und die Welt in ein Paradies verwandeln."
    In diesem Fall steht der Kult nicht der Raumfahrt selbst kritisch gegenüber, sondern betont, dass der sagenhafte Fluchtversuch aus egoistischen und damit falschen Gründen geschah.

    Ich möchte davon ausgehen, dass die Raumfahrtambitionen der Vorfahren wirklich existierten und ein Ruck durch die Gesellschaft geht, als sie in den Ruinen alter Städte auf noch startbereite Modelle stoßen. Die Raumfahrt dieses Volkes befindet sich also noch in den Kinderschuhen, als die Mannschaft der Axanar mit ihnen in Kontakt kommt.
    Geändert von Saphir (18.10.2023 um 20:25 Uhr)
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  3. #23
    Blau schimmernd Avatar von Saphir
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    Benshy-Addendum

    In zwei Bereichen möchte ich einen Denkstop einlegen, da das Setting mir die Antworten vorgibt: Ich möchte nicht darüber spekulieren, welchen Wert Familienbeziehungen in dieser Ex-Telepathennetz-Spezies einnimmt, wenn es sich bei meinen Repräsentanten um Vater und Tochter mit markanter Verbindung zueinander handelt, und ich verzichte auf die Frage, ob es sich bei dieser Echsenrasse in ihrer Urform um ein Vögel mit Zusatzkiemen oder um flugfähige Fische handelte. Es sind Star Trek-Aliens, also Säugetiere, und man kann mit ihnen problemlos den Beischlaf vollziehen und Nachkommen zeugen, denn so sehr der Judasbrief auch dagegen wettert, handelt es sich dabei um deren USP.
    (Hier möchte ich noch einmal daran erinnern, dass ich bei dem Projekt mit Schnipseln und Erinnerungsfetzen arbeite, die durchaus ein fehlerhaftes Bild zeichnen können. Im Fall dieser Gruppenarbeit fehlt etwa der Beitrag der anderen beiden Schüler, die darauf entstehende Geschichte und möglicherweise weitere eigene Texte und Notizen - und vor der Lektüre der überlebenden Seite wusste ich selbst etwa nichts mehr über ein Volk ex-telepathischer Ex-Engel, sondern wusste um eine primitive, von Sklaverei bedrohte Echsenmenschenrasse.)

    An anderer Stelle möchte ich jedoch noch einige Pfeiler hochziehen: Es heißt im Text, dass die Ur-Benshy ihre Telepathie entwickelten, um sich in ihrer Umwelt gegen größere Fische durchzusetzen, und wenn man sich diesen Umstand als fortbestehend denkt, dann könnten die Ebenen der ausgetrockneten Welt immer noch von Rudeln riesiger Monster beherrscht werden, was auch erklären könnte, warum sich die Zivilisation der Erd-Benshy in Höhlen verlagerte.
    Außerdem: Wenn die Luft-Benshy ihr telepathisches Netzwerk beibehielten und die zuständigen Organe bei den Erd-Benshy verkümmerten, erscheint es mir als möglich, dass beide Zweige die Möglichkeit verloren, einfach miteinander zu kommunizieren, besonders da es für die Luft-Benshy wenig Sinn ergibt, das plumpere physische Sprechen zu erlernen und sie bei ihrem kollektiven Gedächtnis und nomadischerem Leben kaum einer Schrift bedürfen.
    Zuletzt: Dem Mythos nach glichen die Ur-Benshy ihrem Schöpfer Nhez'tagor, und er gehörte zu der Rasse der Urwesen, die den Namen "Ur-Dragos" trugen. Zwar wird über diese nichts gesagt (außer das man sie sich in größeren, einander bekämpfenden Herden vorstellte, was sich als Bild gut mit gegenwärtigen, die Ebenen beherrschenden Monsterschwärme verträgt), doch wenn man sie rein dem Namen nach mit Drachen gleichsetzen möchte, dann würde es die Benshy in ein Völk teils geflügelter, teils ungeflügelter Drachenmenschen verwandeln...
    ... und das geht über das hinaus, was ich innerhalb des Spiels abbilden kann. Ich kann ihnen allerdings eine Drachen-Hautfarbe geben, ergänzt mit Feuer in den Augen.
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  4. #24
    Blau schimmernd Avatar von Saphir
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    Die gemeinsame Geschichte zweier Benshy

    Alles beginnt mit einem jungen Priester auf einer Reise zwischen zwei Höhlensiedlungskomplexen seines Volkes, in welchem diese in einem vor-industriellen Zustand leben. Auf dieser Reise durch die Wildnis ereignen sich zwei Dinge, die sein Leben dauerhaft verändern: Er stößt auf einen alten Raumschiff-Startplatz der Ur-Benshy (dem zu suchen vielleicht sogar die Reise galt), und er trifft auf eine verletzte Luft-Benshy mit gebrochenem Flügel, der er sich annimmt. Die beiden kommen einander näher und leben zusammen in der Anlage, die sie auch langsam erforschen. Dabei finden sie heraus, dass eine solche Zusammenarbeit für den Erfolg auch nötig war, denn die Ur-Benshy verwendeten an Stellen lebende Module, mit denen sich nur per telepathische Verbindung kommunizieren lässt. (Andererseits vergaßen die Luft-Benshy ihren kulturellen Kontext und verwilderten.) Sie erzielten große Fortschritte beim Verständnis der Anlage und ihrer teilweise sogar noch funktionsfähigen Schiffe, doch dann starb die Luft-Benshy bei der Geburt ihres zweiten Kindes zusammen mit jenem Kind.
    So kehrt der Vater mit seiner Mischlings-Tochter, der zuvor wohl noch in losem Kontakt mit seiner Heimat stand, in diese zurück und entwickelt sich zu einem bedeutenden Vertreter der Raumfahrtinitiative sowohl in technischer als auch in theologischer Hinsicht, zumal er einen Trumpf in seiner Hand führt, nämlich seine Tochter, die genug von dem telepathischen Talent ihrer Mutter mitnahm, um ebenfalls mit den entsprechenden Teilen alter Technologie interagieren zu können. Die Jahre vergehen, und die Verhältnisse verändern den nicht mehr ganz so jungen Priester, lassen Neugier und Wissensdurst Bedeutungsdrang und Dogmatik weichen. So steigt er zum Flottenkommandanten an Bord eines Flaggschiffs auf - und oben im All stoßen sie auf eine Raumstation mit einem Gerät, das es ihnen erlauben würde, ihre Heimatwelt zu terraformen, dabei aber ein Sternensystem mit Milliarden intelligenter Bewohner durch den Mixer zu jagen: Papi denkt dogmatisch und möchte dies anwenden, schließlich handelte es sich bei Nhez'tagor um den ersten seines Volkes, für den sich mindere Lebensformen von einer natürlichen Hierarchie aus selbstverständlich und sicher auch gerne opfern; Töchterchen spürt als Telepathin die Vielzahl dieses Lebens und ist vom Gedanken eines Massenmords entsetzt. Sie brennt durch, da ohne sie/ihresgleichen das Gerät nicht bedient werden kann, und Papi macht sich aus einer Vielzahl von Motiven hinterher. Diese Flucht führt sie auf die Axanar und schließlich beide auf die Sims-Welt.
    Geändert von Saphir (31.12.2022 um 23:47 Uhr)
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  5. #25
    Blau schimmernd Avatar von Saphir
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    Chatos Arlok, der Benshy-Hohepriester-Flottenkommandant und Antagonist

    Bei Chatos handelt es sich um einen komplexen Charakter, der mit den Jahren eine Wandlung zum Schlechteren erlebte. Seine erste Eigenschaft lautet "Ehrgeizig", wobei sich dieser Ehrgeiz nur teilweise auf egoistische Ziele richtet. Er erhält außerdem "Familienorientiert"; seine Tochter spielt eine wichtige Rolle in seinem Leben und er nutzt sie ganz selbstverständlich als ein Mittel zum Aufstieg, ohne sie bewusst auszunutzen. Außerdem möchte ich ihn "kleptomanisch" werden lassen, weil der Umgang mit fortgeschritteneren Alienkulturen in ihm diese Eigenschaft weckte, doch er stiehlt nur deren Gegenstände, damit sein Volk die Lücke aufholen und den Platz an der Spitze der Nahrungskette einnehmen kann, der ihm aufgrund seiner selbsterklärten Auserwähltheit ganz selbstverständlich zusteht.
    So fällt die Ambition schwerer, denn sein Bestreben zielt auf Aufstieg und religiös begründeten Chauvinismus. "Schurke" passt da nicht, denn das trifft eher auf Fensterscheiben-Einwerfer zu, "Beliebtheit" ist für ihn zu flauschig und bei einer echten "Familien"-Ambition hätten seine letzten zehn Jahre ganz anders ausgesehen. Ich würde ihn deshalb nach "Reichtum" streben lassen, denn ein Streben nach einem "Mehr" ganz jenseits von Gut und Böse deckt das wohl am Besten ab.

    (Zum Namen: Wenn ich jemals einen Namen für ihn wählte (und ich nehme an, dass das geschah), weiß ich ihn nicht mehr, und auch der Benshy-Text bietet mir nichts. Sein Vorname erinnert deshalb an den Umstand, dass ich eine zeitlang darüber nachdachte, in meiner StarCraft-Kampagne den Namen des antagonistischen Aliens Toras zu Cha'Toras zu erweitern. Arlok hingegen ist der Name irgendeines Aliens oder sonstigen Nichtmenschen, den ich während der Zweitausenderjahre in einer meiner Kampagne auftauchen ließ oder auftauchen lassen wollte, aber den ich völlig vergaß. Nun besitze ich nur noch ein Bild, das ich für ihn heraussuchte und mit seinem Namen versah, und das ist alles, was blieb.)

    Das ist er, in seiner Hohepriester-Raumfahrer-Uniform.

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    So sieht er aus, wenn er es noch formeller hält.

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    Beim Sport wird er "witziger". (Feuer spielt in der Mythologie seiner Zivilisation ja eine entscheidende Rolle.)

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    Nachtwäsche... also bitte.

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    Beim Schwimmen hofft er auf eine Rückkehr zu den Tiefen des Wassers.

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    Hier seht ihr auch einmal das volle Ausmaß seines Alien-Make Ups. Derweil verbietet ein Tabu den Priestern seines Volks, die Haare zu zeigen.

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    (Dahinter steckt allerdings nur der Umstand, dass die Ohren, mit denen ich seine Tochter ausstatten möchte, nur Frauen offen stehen.)
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  6. #26
    Blau schimmernd Avatar von Saphir
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    Lurlei Arlok, die Benshy-Prinzessin

    Ich möchte noch einmal nachbessern: Bei dem Netzwerk zwischen den Ur- und Luft-Benshy handelt es sich laut Text um ein telepathisches, nicht um ein empathisches. Sie übernehmen also keine direkten Gefühle, sondern geben nur Nachrichten aneinander weiter - was sich durchaus anfühlen kann, als wäre der eigene Kopf nonstop an ein Twitter ohne Speicherfunktion angeschlossen.
    Ich möchte außerdem annehmen, dass Lurlei nie in dieses Netz aufgenommen wurde, weil ihnen dieses in Gefangenheit aufgezogene Halbblut nicht geheuer war. Sie hatte in ihrer Kindheit nur eine direkte Verbindung zu ihrer Mutter (und wuchs damit gefühlt in einem Haushalt auf, in der beide Elternteile mit dem Kind in der jeweiligen Muttersprache sprechen, aber kaum eine Basis für eine Kommunikation untereinander besitzen).
    Ich würde außerdem vermuten, dass Luft-Benshy von dem Kirchenumfeld ihres Vaters etwa so gesehen werden wie Juden von der mittelalterlichen Kirche: Man gesteht ihnen zu, dass sie zwar irgendwie näher zu Gott standen (und eben die ursprüngliche Gestalt beibehielten), aber eben Dinge geschahen, die dieses Verhältnis umkehrten (Bei ihren Vorfahren handelte es sich um den dümmsten und machtlosesten Teil des Gesamtvolks, dass Nhez'tagor der Strafe als unwürfig empfand und von dem Weg der Reue zu einer erneuerten Beziehung zu Gott und dem Paradies ausschloss). Sie wird die Heimat ihres Vaters als kalt empfinden, in der man sie um ihres Vaters und ihres Nutzens willen duldet. Als sie schließlich im All mit dieser Gesellschaft bringt, dann entspringt das nicht aus einer empathischen Verbindung, sondern daraus, dass sie das Ausmaß der Opfer des Plans versteht und eben nicht aus doktrinären Gründen für akzeptabel hält.

    Als Jugendliche besitzt sie erst einmal nur zwei Eigenarten, und die zu vergeben scheint mir leicht zu lassen: Ich möchte ihr "Liebe zur Natur" verpassen, da sie im Nichts aufwuchs und sicher später oft die Stille der Weite den dunklen Höhlen vorzog, und ihre Entscheidung, lieber mit ihrer Welt zu brechen als einen Massenmord geschehen zu lassen, charakterisiert sie als "Gut". Die Ambition fällt wieder schwerer, doch ich würde sagen, dass sie sich danach sehnt, wieder einmal so geliebt zu werden wie in ihrer frühen Kindheit, als sowohl ihre Mutter als auch ihr Vater ihr Wärme entgegenbrachten. Das drängt zum Familien- und zum Liebes-Zweig, wobei ich schätze, dass sie diese Liebe erst einmal in einem Partner sucht statt in einem Kind. Ich befindet sich damit auf der Suche nach einem Seelenpartner. (Dabei handelt es sich für sie übrigens um einen undankbaren Zweig, da sie zum einen als Teenager keine Erwachsenen daten kann (also zu Spielstart kein anderes Mitglied der Crew) und der Zweig recht schnell ein Erwachsenwerden verlangt... aber was will man machen.)

    Ich hatte schon damals für sie den Namen "Lorelei" vorgesehen. Nun wechsele ich auf eine Variante, damit es nicht ganz so dämlich klingt.

    Das ist sie, in ihrem plumpen originalen Raumanzug, den ich Benshy-Kirche für sie herstellte. Die Anbindung funktioniert; sie mag übrigens Gartenarbeit, Malerei und Raumfahrttechnik.

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    Da sich ihr originaler Raumanzug als für unter Extremtemperaturen zu unangenehm erweist, wechselt sie im Sommer und Winter auf ein Externen-Modell, das ihr die Mannschaft der Axanar zur Verfügung stellte.

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    Sie besitzt keine Galauniform, da sie nicht zur Flotte gehört. So trägt sie noch ihr Kirchengewand.

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    Zum Ausgehen... uff, die Jungs wirken wirklich einen schlechten Einfluss aus.

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    Ihre Sportkleidung weist einen offenen Rücken auf, da es sich mit Flügeln und Schwanz bequemer tragen lässt.

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    Das zieht sich auch als Richtlinie für ihre Nachtwäsche...

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    ... und Schwimmkleidung durch. (Moment, da trägt sie Schmuck? Ganz übersehen.)

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    So sieht ihr Make-up aus. Es entspricht dem ihres Vaters.

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    Vermutlich könnte sie tatsächlich am Rhein die Schiffer in den Wahnsinn treiben. Allerdings handelt es sich bei ihr um eine sechzehnjährige außerirdische, telepathische, möglicherweise flugfähige Drachenmenschenfrau - und als solche lässt ihr die Schulpflicht keine Gelegenheit für Ausflüge.
    "Der Wogen Schlag im Herz, der Flammen Glanz im Haar."

  7. #27
    Blau schimmernd Avatar von Saphir
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    So präsentiert sich der Cast

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    Das ist sie also, die Mannschaft der Axanar - nur ohne Chatos, doch für die Familienanbindung musste ich diesen im gleichen Haushalt wie seine Tochter erstellen.
    Ein Captain, eine Wissenschaftsoffizierin, eine Chefingenieurin, die auch medizinische Dienste übernimmt, zwei Piloten und ein Passagier. Drei Raumflottenoffiziere. 3,2 Menschen. 2,2 Männer. Fünf junge Erwachsene und ein Teenager. (Daddy zählt außerdem als ausgewachsener Erwachsener.)

    Ich kann schlicht nur raten, ob und wen das Spiel miteinander shippen wird. Wenn ich einmal ganz geschlechtsblind und zweierpaarweise würfele, entsteht folgendes Ergebnis:
    ... Lisa x Andi. Lurlei x Jack. Telys x Martin. Süß.

    Derweil möchte aber auch ich einmal diese etwas ausgeschliffenen, wenn auch noch nicht wirklich tiefen Charaktere einmal einzeln betrachten, einmal über deren größten Stärken und Schwächen spekulieren und anschließend vielleicht nach dem aus meiner Sicht besten Partner suchen.

    Martin Hauser, der de facto-Captain
    Größte Stärke: Überzeugung, Mut und den Umgang mit Menschen.
    Größte Schwäche: Bindungsangst und die Furcht, irgendwo im Leben zu stranden, also effektiv Kontrollverlust.

    Lisa Curland, die Wissenschaftsoffizierin
    Größte Stärke: Ist sowohl mit ihrem beruflichen wie auch privaten Leben im Reinen und kann beides trennen.
    Größte Schwäche: Verkriecht sich zu sehr in ihrer Comfort Zone und bleibt deshalb unter ihrem Potenzial.

    Telys Mjsna, die Ingenieurin
    Größte Stärke: Kann ihre Entschlossenheit und Professionalität auf ein Ziel konzentrieren und kann damit viel erreichen.
    Größte Schwäche: An ihrer Persönlichkeit ist so gar nichts Lockeres.

    Andi Black, ein mit der Verseuchung ringender Pilot
    Größte Stärke: Besitzt zum einen eine immense innere Zähigkeit und ist zum anderen bereit, sich nach außen zu wenden und Hilfe anzunehmen.
    Größte Schwäche: Ist zwangsweise noch sehr mit sich selbst beschäftigt.

    Jack Harrison, der begleitende Pilot
    Größte Stärke: Persönliche Treue und einen starken moralischen Kompass.
    Größte Schwäche: Weiß noch selbst nicht so recht um seinen Platz in der Welt.

    Lurlei Arlok, die Prinzessin
    Größte Stärke: Mut und Entschlossenheit, das Richtige zu tun.
    Größte Schwäche: Fehlende Erfahrung darin, mit Menschen umzugehen und Freundschaften zu schließen.

    ... viele Charaktere, die nicht notwendigerweise eine Beziehung benötigen, schon gar nicht zwangsweise aus der Clique.
    Ich würde auch ungern über ein passendes Ship für Lurlei in ihrer jetzigen Form spekulieren, da sie noch eine Facette entwickelt und um die zehn Jahre hinter den anderen zurückliegt. Ich würde Telys allerdings für eine gute Mentorin für sie halten.

    Über die Partner der anderen, ebenfalls geschlechtsblind (und damit anders als im Spiel):

    Martin Hauser...
    x Lisa Curland: Eine passable Lebensabschnittspartnerin, die nach dem Schlussmachen vielleicht sogar als Freundin erhalten bleibt. Beide würden nicht zuviel investieren, beide würden eine passable Begleitung für Partys abgeben, keiner von ihnen würde daran wachsen.
    x Telys Mjsna: Risiko. Telys würde von Martin verlangen, sich stärker an Projekte und Personen zu binden, außerdem steht im Raum, dass er viel zuviele negative Vorurteile gegenüber Männer aus Telys' Kultur erfüllt. Kann ihn weiterbringen, würde sie definitv Kraft kosten, geht vermutlich nicht lange gut.
    x Andi Black: Unbedingt vermeiden! Schlimmste mögliche Verbindung.
    x Jack Harrison: Könnte tatsächlich sehr gut funktionieren. Martins luftiger Eifer findet bei Jack einen Anker, sie können beide miteinander erwachsen werden.

    Lisa Curland...
    x Telys Mjsna: Endet im Kugelhagel.
    x Andi Black: Könnte funktionieren, aber mit einem dicken Fragezeichen, da ich mir nicht vorstellen kann, dass Lisa bereit ist, dauerhaft Kraft in einen Partner zu investieren.
    x Jack Harrison: Ich wüsste nichts, was dagegen spricht. Doch... die beiden könnten als Paar ziemlich gut harmonieren.

    Telys Mjsna...
    x Andi Black: Gefühlt... eher nicht.
    x Jack Harrison: Würde wohl recht flach bleiben, da ich nicht sehe, wo sie Gemeinsamkeiten aufweisen und/oder sich ergänzen.

    Andi Black...
    x Jack Harrison: Sie sind bereits gemeinsam durch die Hölle gegangen, sie können auch gemeinsam vor den Altar treten.
    "Der Wogen Schlag im Herz, der Flammen Glanz im Haar."

  8. #28
    Blau schimmernd Avatar von Saphir
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    Ehe wir das Spiel betreten, möchte ich meine Befürchtung äußern, dass sich das Spiel für mich zur Herausforderung entwickeln könnte: Bislang schrieb ich nur zu den Mittelalter-Sims, und deren Struktur der Missionen mit jeweils ein bis drei bespielten Charakteren sorgte dafür, dass ich beim Erzählen jeweils den Fokus auf bestimmte Charaktere und deren Bestrebungen richten konnte. Nun gibt es sechs Charaktere, alle im Grunde gleich wichtig und alle stets zwischen aktiv und passiv wechselnd...
    ... ich hoffe einfach, das kommt nicht zu chaotisch herüber.
    "Der Wogen Schlag im Herz, der Flammen Glanz im Haar."

  9. #29
    Blau schimmernd Avatar von Saphir
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    Eine mögliche Serie

    Ich muss gestehen, dass mich mein Platzhalter-Bild wirklich zum Nachdenken brachte, wie denn eine solche Serie aussehen würde.

    Vermutlich würde "Star Trek: Axanar" (ohne Bezug zum Fanfilm) rein mit dem Schiff und dem Sternenflotten-Trio beginnen, eventuell um "einen Sulu und Chekov" ergänzt (also Hauptcharaktere ohne großen Einfluss). In dieser Serie übernimmt Martin die Rolle eines typischen Action-Protagonisten, während Lisa in die weibliche/zweite Hauptrolle schlüpft. Um der Wissenschaftsoffizierin mit Waifu-Qualitäten ein Absinken in die Hauptquelle von Fanservice zu ersparen, würde sie in der ersten Staffel eher die Everyman-Facette übernehmen (während Martin zwar in der ersten Folge als solcher beginnt, aber dann die ganzen Actionhelden- und Kommandanten-Sachen halt einfach beherrscht). Sie beginnt die Staffel in zaudernder Ablehnung sämtlicher Kommandoaufgaben und wächst hin zu dem Punkt, an dem sie eine passable Erste Offizierin und Ersatz-Kommandantin abgibt, die die Aufgabenteilung mit Martin beibehält, weil es den meisten Nutzen für alle bringt. Langfristig bezweifele ich allerdings, dass "die Wissenschaftsoffizierin mit einer Vorliebe für Cosplay und Videospiele" ausreicht, um sie in die ikonischen Mannschaftsmitglieder wie Spock, Data und Seven einzureihen, sodass ich ihre Bedeutung über die Staffeln eher schwinden sehe, wenn sich die Mannschaft eher mit externeren Charakteren beschäftigen muss.
    Die Aufnahme und Integration der beiden Kampfpiloten fällt in die zweiten Staffel, und ich würde hier Sailor Moon und die Outer Senshi als Vorbild nehmen: Die beiden schließen sich zwar der Mannschaft an, bewahren aber ihre Autonomie und kleben eher aneinander (Es sind ja schließlich Cousinen). Sie bringen ihre eigenen Geschichten, Herausforderungen und Ziele (sowie einen Schuss Mary Sue-Flair) mit sich, und erst mit der Zeit lassen gemeinsame Erlebnisse diese Gräben kleiner werden.
    Bei Lurlei, ihrem Vater und der ganzen Situation handelt es sich entweder um den Stoff eines Kinofilms oder einer weiteren Staffel. In einem Kinofilm würde zwar Lurlei gemeinsam mit Martin die Hauptrollen übernehmen, was hoffentlich unromantisch und uncreepy bleibt, doch das könnte tatsächlich die bessere Option bilden. Schließt sie sich nämlich der Crew an, dann bleibt sie entweder Passagier und Kind, auf das die Mannschaftsmitglieder wechselnd aufpassen müssen (wie Chibiusa), oder ihre Feen-Drachen-Prinzessinen-Superkräfte erweisen sich als so stark, dass sie trotz ihres Alters, einer fehlenden Ausbildung und der Herkunft von einer Mittelalterwelt eine nützliche Rolle an Bord des Schiffs übernehmen kann (wie Wesley Crusher). Weder Chibiusa noch Wesley Crusher zählen zu den beliebtesten Charakteren ihres Fandoms...

    All das geht aber davon aus, dass die Axanar als Schiff funktionsfähig bleibt. Diese Geschichte hier geht davon aus, dass sie strandete.
    "Der Wogen Schlag im Herz, der Flammen Glanz im Haar."

  10. #30
    Blau schimmernd Avatar von Saphir
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    Es geht los. Die Mannschaft erwirbt in der Wüste (weil New Mexico und so) das größte verfügbare Grundstück. Das geht bereits von ihrem Startgeld der 32.000 $ ab.

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    Eine Umbenennung später stehen sie vor der Wiese...

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    ... Mist!

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    Das Spiel lässt Telys ein Auge auf Jack werfen. Was es mir bei Andromeda mitteilen möchte, bleibt mir schlicht unbekannt.

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    Ich werde die Sache später beheben, doch der Schaden bleibt angerichtet.
    "Der Wogen Schlag im Herz, der Flammen Glanz im Haar."

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