[Die Sims 4] Diesseits der Sterne

[Saphir]

Es bleiben drei: Einer steht vor dem Sprung, um eine kreisen die Geier, eine bleibt zurück. Eine weilt zu Besuch.



James stellt fest, dass er Gartenarbeit mag. Er lädt Tina für Unterricht ein, doch erweist sich diese nicht als hilfreich, weswegen er sich an Verena wendet. So bleibt Tina frei - und wirft Carina vielsagende Blicke zu, die diese mit Freuden aufnimmt.



Ein Beischlafversuch versandet, doch Carina gewinnt Tina als Freundin und nimmt deren Wunsch an, ihn nachzuholen. James jubelt.



Er bemüht sich gar nicht mehr um eine neue. Zwar bleiben ihm noch Tage, doch er weiß, dass der Vorhang fällt.

[Saphir]

Er fällt. Lena verblieb auf der letzten Stufe der Sammlerbestrebung, die sich ohne Vorarbeit als deutlich härter herausstellt (und auf der achten Stufe ihres Jobs).



Vier Erwachsene bildeten die ersten Siedler. Sie bleiben vereint.



Carina reist mit James auf die Erbprinz, um seinen Geburtstag um zwei Tage vorzuholen. Sie stellt dabei fest, dass sie Kochen mag.



Dieser tritt vor den Kuchen...



... und erweist sich als Perfektionist mit Fischerwunsch. Natürlich kann er bleiben, doch auch er nimmt das Angebot der Erbprinz an, sich ohne feste Position der Mannschaft anzuschließen, denn "wenn die Axanar das kann..."
Er mag Gitarre, Gartenarbeit und Fitness und erweist sich als bisexuell.



Er trägt eine terranische Galauniform, da er dort seine Herkunft sieht.



Er wurde auf Namäa geboren. Seine Eltern waren Lena und Keiran, deren Asche dort zurückbleibt.

[Saphir]

In ihren Containern, fernab des Netzes, bleibt Carina alleine zurück.



Zwei Raumschiffmannschaften saugten den Nachwuchs auf und der einzige, der neben ihr bleiben wollte, konnte es nicht.

[Saphir]

Gegenüber der letzten Episode sank damit die Zahl der definierten Charaktere um acht Personen. Es kam zu zwölf Todesfällen - die vier Erwachsenen der Kolonie, Maja Freeman und die beiden Offermanns, Louisa Lincoln und ihre Söhne sowie die Unfalltode der Axanar-Crewmitglieder Saskia Freeman und Julian Curland -, während vier Kinder geboren wurden (Martin Hauser sowie drei Eventbabys zwischen Mizuko und Jack). Wie geplant dauerte sie bis zum natürlichen Ende der Lebensspanne einer Generation, doch anders als geplant geriet die Kolonie in Schieflage, als der Pioniergeist dem Verdruss einer kommenden Generation wich, Neulinge ihren Aufenthalt bei einer Stippvisite beließen und zwei Raumschiffbesatzungen darum wettzueifern schienen, die Kolonie leerzufischen. Noch brennt jedoch ein Herdfeuer, und ob es der Kolonie gelingt, noch einmal das Ruder herumzureißen, oder sie sich in die gescheiterten Großprojekte wie die Academy einreiht, wird sich zeigen.

Der Erbprinz gelang es derweil, sich auf Kosten der Kolonie zu sanieren, und erreichte den Luxus doppelt besetzter Posten sowie die Wiederbelebung alter Uniformfarben. Die Axanar gewann unter dem Strich an Breite, aber noch nicht an Substanz: Während sie zwei Gastrokräfte verlor, schlossen sich drei wenig ausgebildete Erwachsene und ein Jugendlicher ihren Reihen an, woneben drei Kinder geboren wurden. Sie wird sich dieses Rohmaterials annehmen müssen, doch fällt dies in eine andere Geschichte.

[Saphir]

So endete auch diese Episode - früher als gedacht, doch ich wurde krank. Wie ihr vermutlich ahnt, ließ ich die meisten Entscheidungen von Würfeln treffen, sodass das Ergebnis mich selbst überrascht (und ich hätte Sophie doch sooo gerne auf der Axanar gesehen. *schluchz*)

Dies war ein Mehrfamilienhaushalt (auch wenn sich dies gezwungenermaßen später etwas aufweichte und sich Kinderbetten nicht zuordnen lassen, weswegen diese auch immer wild durchwechselten). Dies war eine Folge, die überwiegend statt in Raumschiffkorridoren und unter Tage an der frischen Luft stattfand. Und dies war das "Abseits des Netzes"-Gimmick...
... in meinem zugegeben etwas halbherzigen Umgang der nicht ganz flüssigen Umsetzung des Spiels: Wenn man als Ideal ansieht, ganz auf Job und Geld zu verzichten, von selbst angebautem Gemüse zu leben und die Einrichtung selbst zu malen oder zu zimmern, dann rennt man gegen die Hürde, dass sich nicht alles zimmern lässt und diese Handwerksaktionen trotzdem Geld kosten - und dann fällt es direkt leichter, lieber Orchideen anzubauen und die Nahrung einzukaufen.
(Die Kolonie hätte die Stühle noch gegen eigene ersetzen können, was aber den Wert gesenkt hätte, und sich Musikinstrumente zimmern, wofür aber Keiran das Musikwissen fehlte. Sie hätte genauso damit kämpfen müssen, ihre Bewohner ohne Berufsbelohnungen inspiriert zu bekommen, und hätte vielleicht sogar auf einen traurigen Kunstraum setzen müssen.)

So befinde ich mich letztlich immer noch an derselben Stelle: Da ich eine Geschichte der Axanar nicht mit einer axanarfernen Episode abschließen kann, wird wohl noch mindestens eine weitere folgen. Bis dahin...
... nehmt eine Halloween-Gothic Lolita-Mizuko der Künstlerin Miseru.
Bis zum nächsten Mal.

PS:
Es ist übrigens gruselig, das Bild der Mannschaft vorher zum Vergleich zu sehen: Erwachsene Zivilisten verschwanden unter der Erde, deren Kinder und noch freie Jugendliche tragen nun (mit einer Ausnahme) alle Uniform.

[Saphir]

Nachdem die "Projekt Hauser-Trilogie" zu einem Ende kam, möchte ich mit der Kamera zur Axanar zurückkehren... und genauer gesagt (vielleicht ahntet ihr es) eine Folge in der Bordgastronomie "Vier Vorne" spielen lassen, wo sich ein zusammengeschrumpftes Team den Bedürfnissen der Mannschaft zuwendet.
Das heißt...

Mir drängt sich die Vorstellung auf, dass "Vier Vorne" auch in einer anderen Hinsicht eine Mitnahme des Zurückliegenden bedeuten könnte, indem es seinen Gästen abseits des Staffleet-Diensts die Möglichkeit zum Swingen bietet - mit einem generellen Verzicht auf Ränge und Ansprechen mit Vornamen, getrennte Tischbereiche für normale Gäste und Kontaktwilligen (samt der Möglichkeit eines einfachen Wechsels) und vielleicht zwei Hinterzimmern, etwa eines im Stile des Innersten Heiligtums und einem anderen als Übernahme des Kinos, geschmückt mit den Szenenbildern des Konferenzraums...
... aber ich werde es nicht abbilden, schon weil die gegenwärtige Axanar die echte nur symbolisch abbildet.

* Hier geht es um die Geschichte jener restlichen Belegschaft Nadine Freeman und Andrew Leary. Nadine arbeitete früher in einem Fast Food-Laden, ehe sie mit ihrer Schwester die vom Gründer-Quartett verlassene Bordküche übernahm, und feilte an ihren Fähigkeiten als Comedian. Während sie damit die Rolle einer Betreiberin und Unterhalterin schlüpft, handelt es sich bei Andrew um einen voll ausgebildeten Sternekoch. Nadine bringt ein kleines Kind (mit ihrer Gattin Mizuko) mit, dessen Name noch eine Anpassung erfahren wird. Die noch unbesetzte Kellnerrolle erlaubt es Mannschaftsmitgliedern, für eine Zeit hereinzurotieren und dabei auch ihre Geschichte weiterzuerzählen.
* Andererseits soll hier betont werden, was das Vier Vorne ist - und was es nicht ist. Es handelt sich um eine Gastronomie mit (auch erotischen) Unterhaltungsmöglichkeiten, mit Crewkabinen darüber und möglicherweise einem Pornokeller darunter. Es handelt sich nur um einen Teil der Axanar und lässt explizit Elemente außen vor. Es handelt sich nicht um die Bordschule, es ist kein Maschinenraum, es ist Kunst, Gesellschaft und Kulinarik.
* Ich möchte auf eine Achievement-Jagd gehen. Manche von den noch ausstehenden sind irre (etwa: Spiele einen Haushalt über 26 Generationen) oder unpassend (wie: Lasse zehn deiner gespielten Sims unnatürliche Tode sterben), doch da gäbe es...
... "Speed Dating": Lasse einen Sim während eines einzigen Gesellschaftsereignisses drei Erste Küsse erleben.
... "Kanalwechsel": Höre sämtliche Musiksender und siehe sämtliche Fernsehprogramme.
... "Techtelmechtel": Habe mit 50 unterschiedlichen NPCs Techtelmechtel.
... "Triple Play": Lasse einen Sim Drillinge gebären.
Vor allem die letzten beiden dienen meinem zentralen Ziel.

Zeit also, das Vier Vorne zu besuchen - zu einer Geschichte, von der ich sagte, dass ich sie nicht schreiben würde.

[Saphir]

Da gäbe es den dritten Bereich.



Stunden später.



Während die Axanar immer nur eine symbolische Präsenz erfuhr, da ein Raumschiff mit seiner Länge und Besatzungsgröße den Rahmen des Spiels sprengen würde, und die Phoenix tatsächlich diese Größe besaß, handelt es sich bei Vier Vorne um ein Mittelding: Dies könnte durchaus eine Abbildung der "echten" Bar sein, doch natürlich befindet sie sich im Rumpf der Axanar, nicht in einem Haus mit eigenen Türen.
Der Gastbereich: Eine Bühne, zwei separate Gastbereiche (ohne Unterscheidung), eine Bar.



Es existieren (wie im Text genannt) zwei Seitenräume, die das "Innerste Heiligtum" und "das Bordkino" abbilden, sowie eine Holosuite. Die Küche befindet sich hier in einem getrennten Bereich.



Trotz der Spezialisierung existiert ein Kinderzimmer, ein Fitnessraum sowie die Möglichkeit, sich am Bad hinter den Spiegel zu klemmen. Dafür existieren nur vier geräumige Kabinen.



Ein nur provisorisch gefüllter Bereich. Hier möchte ich gleich noch eine Küchenzeile unterbringen.



Ohne Wände.



Ich umging die Freischaltbeschränkung dadurch, dass ich es währenddessen als Bar-Grundstück deklarierte, und lud Kopien des "echten" Inneren Heiligtums sowie Bordkinos, woher die koketten Gemälde und Figuren stammen. (Ich löschte die individuellen Bilder, da eigene folgen sollen.) Die Anlage besitzt (selbst ohne obere Küchenzeile) bereits einen Wert von über einer halben Million und wird sich voraussichtlich nicht selbst tragen können.

[Saphir]

Als erste Hilfskraft rotiert Verena herein.
Nach ihrer Zeit in der Akademie befindet sie sich auf der Axanar in einer undankbaren Lage: Mit ihrem Offizierspatent endete ihre Zeit auf der Phoenix, und sie erwarb zwar das Kommandozusatzdiplom, doch fehlten die offenen Stellen. Sie wird die Phoenix nicht übernehmen können, die ja mehr ihrer Mutter als Sinekure überlassen wurde, und in der Hackordnung der Kommandohierarchie steht selbst Nadja noch vor ihr. So entschließt sie gegen den Frust, doch nebenbei noch etwas zu kellnern - und außerdem wartet da ja noch ihre Hochzeit mit dem Captain, um sich auch als Nebenfrau hinter ihrer Mutter einzureihen.



Das Crewquartier erhält die versprochene Küchenzeile (sowie fehlende Mülleimer).



Andrew bringt die Bilder an der Wand an, die er von der Hochzeit des Captains in der Academy anfertigte,...



... und richtet seine eigene Kabine her.



Nadine führt noch ein Kinderbild sowie einige Fotos mit sich.



Immerhin.

[Saphir]

Sophie trauert noch - vermutlich um ihren Halbbruder Keiran. Sie will nicht alle ihre Fotos sichten, aber sie holt James und Lurlei auf ihrer Wand zurück.



Obgleich ihre Zeit beschränkt sein dürfte, kam sie mit den vollsten Taschen und breitet sich am meisten aus.



So beginnen sie.



Alle drei beginnen mit abgeschlossenen Bestrebungen, und doch fallen die Entscheidungen würfellos:
* Nadine schloss Koch ab, umging aber Mixerin. Es bietet sich wirklich an, dass sie es nachholt.
* Es sollen Techtelmechtel geschehen, weswegen sich Andrew an den Serienromantiker setzt.
* Verena übernimmt ebenfalls Mixerei. Das ist schließlich ihr Arc.

[Saphir]

Seit dem vorgestrigen Patch erhält das Spiel ein neues Feature: Sogenannte Entdeckungsquesten sollen gerade Einsteiger in die verschiedenen Möglichkeiten des Spiels einführen. Diese erste - über verschiedene Arten, Geld zu verdienen - zeigt, dass es recht flach bleibt. Derweil wechselt Verena auch auf die für die Mixerei verpflichtende Arbeitsstelle.



Während Andrew zur Arbeit geht und Verena für das benötigte Objekt ihre Trauer in einem Bild verarbeitet, dass sich als Meisterwerk entpuppt (aber so bunt und harmlos wird, dass es seinen Weg in den Korridor des Kabinentrakts findet), ruft Nadine eine Sexparty aus - mit exakt einem Teilnehmer.



Sie wirbt intensiv um den Geist ihrer Schwester, bleibt aber erfolglos. Verena stieß kurz hinzu, um ihre Angst vor dem Tod loszuwerden, stürzte sich dann aber auf die heiß begehrte Theke.



Die erste Entdeckungsqueste mündete in einer Belohnung von 2.000 Dollar, die nächste feuert fast sofort. Verena sagt der vor der Tür stehenden Telys Hallo, die sie noch nicht kannte.



Telys verführt Verena und weiht die Kneipe ein. Nadine fehlt die Fertigkeit, um es festzuhalten. Sie gibt für heute ihren Versuch auf.



Tja.