[Die Sims 4] Diesseits der Sterne

[Saphir]

Bei dem neuen Bestreben kommt Mizuko die Menge unbeschäftigter Kameraden entgegen, die sie nur zu gerne mit Unterrichtsstunden unterstützen.



Eine zutiefst erschöpfte Andromeda sagt zumindest noch schnell der im Gehen begriffenen Tracy Hallo und schießt einige Bilder. Bald...



Lisa pusht derweil Comedy, während ihre Steine regenerieren. Lurleis Versuch, sie zu verführen, ging ins Leere.



Artjom überschreitet ebenfalls die Grenze...



... und fährt mit Angeln fort. Der Garten verbleibt damit in den Händen der professionellen Hilfskraft sowohl sich erbarmender Mannschaftsmitglieder.

[Saphir]

So endet eine Session.



Scheinbar brechen bei Lurleis Kindern die blauen Haare erst mit der Pubertät hervor, denn Anessia war zuvor rothaarig. Lurleis Sohn Lukas erreichte Volljährigkeit und befindet sich nun auf dem Markt, während der Zahn der Zeit spürbar an Sandy nagt. Bei dieser handelt es sich um die jüngste (außereheliche) Tochter Adinas - und soweit ich sehe, deren letztes noch lebendes Kind.

[Saphir]

Damit bleiben noch maximal eineinhalb Wochen - und damit verbunden die Frage, was als Vorwand für ein Ende herhalten kann. Hier rächt sich, dass inzwischen die Charaktere ihre Agenda verloren. Von den NSCs kann ruhigen Gewissens Tracy als die bestentwickelte gelten, aber ihr fehlt immer noch die markante Beziehung zur Axanar.
Danach... kommt Monica Lincoln, würde ich sagen. Die gemeinsame Tochter Marcels und Alinas (heißt sie Maja?) hätte die spannendste Abstammung, trat aber bislang nicht ins Licht. Im Gegenzug wirken Lurleis Kinder optisch am markantesten.
Ich muss sehen, wie ich vorgehe. Aufgrund der Events kann ich nicht wirklich etwas planen.

[Saphir]

Es scheint mir bemerkenswert, dass ausgerechnet die Mannschaft der Axanar, deren Los daraus bestand, unvorbereitet in der Fremde über sich hinauszuwachsen, sich nun gestrandet Faust'schen Ambitionen hingibt und möglichst viele Facetten des menschlichen Lebens ausprobiert. Ein Ende und Fazit der Geschichte im thematischen Sinne scheint mir aber zuerst die Beantwortung zweier Fragen zu verlangen: Soll der Aufbruch auf interne oder externe Gründe zurückgehen? Und: Handelt es sich bei der Sims-Welt um einen Irrweg oder um eine neue Heimat?

In der Drehbuchschreiberei heißt es (laut der YouTube-Videos, die ich sah), dass die eigenen Wünsche der (Haupt-)Charaktere zu Beginn ("wants") eben nicht der Veränderung entsprechen, der sie sich unterziehen müssen ("needs"). Zum Beispiel: Luke Skywalker möchte seine Hinterwäldlerwelt hinter sich lassen, um mit seinen Freunden in der Ferne zu studieren. Letztlich trifft er diese Freunde Wedge und Biggs sogar wieder, aber er fliegt mit ihnen einen Angriff gegen den Todesstern. Sein Wunsch zu Beginn war also nicht falsch, aber zu egoistisch und klein gedacht.

Als die Axanar-Mannschaft strandete, wollte sie nur das Schiff wieder aufbauen. Im Schock über den Tod ihres früheren Captains packte sie die ihr wichtigen Personen ein und wollte davondüsen, was aber scheiterte. Die Phoenix-Gruppe verschafften Andromeda und Jack Frieden mit der Vergangenheit, der Blick nach außen führte zu einer erweiterten Familie...
... das bisherige Geschehen drängt also danach, die neue Welt positiv zu deuten. So sehr es also für mich möglich wäre, Martin und Rena wiedereinzuführen und diese "Ihr liegt in einem Koma! Wacht auf!" rufen zu lassen...
... intern oder extern, mit denen sich daraus ergebenden Anschlussfragen.

[Saphir]

Die Suche nach internen Gründen fällt nicht leicht, wenn man sich vergegenwärtigt, wie sehr sich die Axanar-Mannschaft integrierte und dass tatsächlich nur zwei der acht Hauptpersonen aus dem Föderationsland stammen (neben dreien aus der Sims-Welt und dreien aus deren galaktischer Nachbarschaft). Lisa steuert auf einen Wendepunkt zu, da sie bald ihre Traumkarriere als Ikone für "Starfleet als Modestil" aufgrund von Bestrebungen aufgeben muss, doch dies kann sie in verschiedene Richtungen führen.
Interner Druck kann allerdings aus den um die dreißig unsichtbaren Mannschaftsmitgliedern erwachsen, die ihre Chefetage zurück in Richtung Sterne und Heimat drängen. Hier könnte doch noch die Stunde von Lieutenant junior grade Carol Leary von der OPS schlagen, um dieser Bestrebung ein Gesicht zu verleihen.

Extern... nun, angesichts der galoppierenden Zeit auf der Sims-Welt würde jede Spritzfahrt zu einem komplett neuen Umfeld zurückführen, die es leichter machen könnte, direkt bei den Sternen zu bleiben, statt sich neu zu integrieren. Dies öffnet die Tore für eine Unzahl an Möglichkeiten, doch wenn ich die Geschichte als Kreis anlegen möchte, springen zwei ins Auge.
Zum einen wären da immer noch die Benshy und deren ernste Situation - und zwar kann ein einfaches kleines Schiff da scheinbar kaum etwas ausrichten, doch... nun, mit solchen Premissen beginnen Geschichten.
Zum anderen kam mir auch die fixe Idee, dass ein Verwandter Martins in einem "Epsilon Flyer" nach diesem sucht - und ganz vergaß, einen Weg zurück einzuplanen.

[Saphir]

... so sehr es mich reizen würde, für die Axanar einen eigenen "Lower decks"-Cast zusammenzustellen und diese mit der "Wohngruppe K-Mb" mit einer inzwischen halbautonomen Gruppe mit ganz eigenen Erfahrungen während dieses Jahrs zu konfrontieren, muss ich seufzend festhalten: Mit bleibt nur noch eine Woche bzw. für die Ausgestaltung nur noch morgen. Das klänge nach einer eigenen vierten Staffel, und dafür bleibt mir zu wenig Zeit.

[Saphir]

Bei den Benshy fällt die Sache ebenfalls schwierig aus, schon da es sich bei diesen zunächst um die Bösen handelte.
Wie geschrieben starteten diese ein antikes Raumschiff, um durch die Zerstörung der Nachbarwelten irgendwie ihre eigene (als ihr personifizierte Gott) wiederzubeleben, ehe dies durch die Axanar und Lurlei scheiterte. Dadurch erschien deren Welt auf der (politischen) Karte dieser Nachbarschaft, und deren Mächte besetzten die Welt, um Bedrohungen zu verhindern und nach weiteren hochentwickelten antiken Artefakten zu suchen.
Vermutlich fiel die Befriedigung brutal aus, doch mittelfristig kommen die Besatzermächte in der Realität an, eine unwirtliche Welt mit feindlicher Bevölkerung zu besetzen, deren Einwohner sich auf mittelalterlichem Stand befinden, die sich aber an die technischen Möglichkeiten der Besatzer anzupassen wissen. Wenn die archäologischen Wunder ausbleiben, dann wird es darauf hinauslaufen, die Präsenz auf Nhez'tagor auf einige Stützpunkte zu reduzieren. Dann stehen die Benshy vor der Herausforderung, sowohl aus den Resten der kollabierten Kirchenherrschaft als auch aus den lokalen und Rebellengruppen eine neue Ordnung zu finden - und sich mit der galaktischen Nachbarschaft auseinandersetzen, zu der die Wälle nun niedergerissen wurden.
Lurlei mag derweil für diese Nachbarschaft die "gute Benshy" mimen, doch ihre Verbindung zu den Ereignissen verhindern, dass sie innerhalb dieses Prozesses noch eine Rolle spielen kann. Trotz des Friedens mit ihrem Vater bedeutet die Entscheidung gegen ihr Volk mit all deren Folgen - selbst zur Verhinderung eines Massenmords - für sie faktisch ein Exil...
... wobei aber eine Episode zu Beginn der nächsten Staffel angemessener erscheint, um ihr dies zu vermitteln.

[Saphir]

So möchte ich die verbliebene Option wählen und zum Abschluss auch einen völlig frischen Charakter für diese Geschichte erstellen, weil... warum nicht?! So erscheint Martins ebenfalls bei Starfleet tätige Schwester in einem selbst modifizierten Shuttle, um auf eigene Faust nach ihrem Bruder zu suchen, nur um in der Mannschaft der Axanar ein neues Nest zu finden.
Ich stelle mir dabei vor, dass Martin und Lexi in ihrer Kindheit eine enge Bindung teilten - er der extrovertierte Draufgänger und Abenteurer mit immer neuen Plänen und Ideen, sie hochintelligent, aber zurückhaltend, mit einem klaren Karriereziel, doch dankbar über das ihr durch ihn gebotene Tor zur Welt. Mit dem Erwachsenwerden trennten sich ihre Lebenswege, doch in dem Maße, in dem sie in der technischen Abteilung von Starfleet vereinsamte, romantisierte sie die Bindung aus der Kindheit, und als die Axanar verschollen ging, nahm die fixe Idee, dass diesmal sie als tapfere Retterin auftreten könnte, neue Formen an. Sie erträumt sich eine Wiederherstellung des alten Bandes und eine damit einhergehende Reparatur ihres Lebens.
Da das Axanar-Konzept ja darin bestand, dass eine dezimierte Raumschiffmannschaft in der Ferne ins kalte Wasser geworfen wird, diese aber nach drei Jahren inzwischen als Veteranen zählen, erinnert Lexi an den Beginn des Kreises. Sie ist in ihrem Fachbereich brillant, aber weltfremd und als Persönlichkeit noch nicht völlig entwickelt. Anders als ihr Bruder führt sie aber nicht das Kommando, sondern muss sich in die bestehenden Strukturen einfügen.

Lexi gehört zur Abteilung "Wissenschaft und Technik" und zielt in Liebesdingen allein auf Männer ab. Sie setzt auf männliche Kleidung und würde im Englischen wohl "they/them"-Pronomen verwenden, doch ich kenne keinen guten Weg, dies im Deutschen umzusetzen.
Sie ist ein Genie, eine Einzelgängerin und treu. Da ich die Fixierung auf ein Familienmitglied schlecht darstellen kann, folgt sie ihrem Fachbereich.



Jaaaaaa, diese Ähnlichkeit zu Martin...
Ihre Galauniform, die Übliche.



Sie trägt ein Relikt ihrer Kindheit an ihrer Kette um den Hals. Bei der Sportkleidung bediente sie sich an ihrem Starfleet-Kleidungsshop,...



... bei ihrer Nachtgarderobe trifft das noch mehr zu.



Sie passt sich an und trägt die Haare offen, auch wenn ihre "Maid in Abteilungsfarben" mehr wie Dorothy wirkt. Sie erinnert mit ihrem Armband an das Band des Bluts zu ihrem Bruder.



Schwimmend. Wie gesagt: Die Übernahme der Firmenlinie aufgrund fehlender eigener Motive (oder dem fehlenden Mut, sie auszudrücken) ist gewollt.



Sie schließt sich dem Tannhuber-Haushalt an, den ja einst ihr Bruder besaß.

[Saphir]

Zum Umgang mit Frust und Einsamkeit werden Lurlei und James intim. Jack steigt ein, Andromeda scheitert an dem Bild.



Andromeda bittet anschließend Tracy um ein Date - und stellt sofort fest, dass sie deren Musik nicht mag. Das Date endet wie erhofft.



Andromeda gewinnt so eine weitere Freundin und Gold, während sich Tracy zum Onanieren zurückzieht. Als gute Gastgeber - zumal als gute Freundin in Mizukos Fall - lässt man sie nicht allein.
(Bei PflanzenSims scheinen die Haare, die sich auch je nach Wohlbefinden verändern, als Kleidung zu zählen. Artjom hatte kurz vorher noch mehr.)



Mizuko erschafft ein kokettes Meisterwerk mit ganz neuem Motiv. Es findet im Kino seinen Platz.



Nach fünf Tagen verwandelt sich Artjom zurück - und muss aus der Dusche gerettet werden.



So endet diese Erfahrung.

[Saphir]

Lurlei möchte James verführen, was verpufft. James möchte Jack verführen, was verpufft. Andromeda bemüht sich um den nächsten Kuss, mit guten Anfangszeichen.



Telys verführt Jack, diesmal erfolgreich. Lisa und Mizuko wollen beide einsteigen, doch sie haben Wichtigeres zu tun, verdammt nochmal. Monica bittet Lurlei hinsichtlich eines weiteren Kindes um Rat, und Andromeda verwandelt das Gespräch mit Lukas in ein richtiges Date.



James malt, wie Mizuko malt - und dabei von Lurlei unterrichtet wird.



Andromeda beendet das Date mit Gold, musste aber zu freundschaftlichen Mitteln greifen, da sie bei der Romantik nicht weit kam. Derweil stelle ich fest, dass meine Veränderung Folgen hinterließ.



Bei Martin musste ich eine gespeicherte Version laden, da ich eben seine Schwester nicht an den echten anknüpfen konnte, und scheinbar genügten deren verbleibenden Reste, um den echten zu vaporisieren. Zum Glück trat dieser abseits von Marie nicht in Erscheinung.