Handlungsüberblick
Die Prämisse der ODD-Kampagne besteht darin, dass Insektengeister angesichts der Bedrohung durch „den Feind“ ein geheimes Netzwerk mit anderen ambitionierten Fraktionen aufbauten, um die Metamenschheit so weit aufzuwerten und/oder umzuerziehen, dass sie als Schild gegen diese Bedrohung dienen kann. Dieses Netzwerk, die „ODD“, entstand wohl in den späten Dreißigern oder frühen Vierzigern und geriet nach der Aufdeckung der Universellen Bruderschaft sowohl der scheinbar erfolgreichen Abwehr der Bedrohung spätestens mit Dunkelzahns Ermordung ins Schlingern, ehe mit dem Jahr 2061 ihr offener Zerfall einsetzt. Auf die Zerschlagung verdeckter Einsatzgruppen wie der Recc- oder der Lancer-/Lanz-Gruppe folgte ein erster direkter Angriff eines Mitglieds auf ein anderes in Form jenes Shadowruns vom 22. Dezember auf die XI-Anlage in Denver, der wie geplant Bilder eines dortigen Ameisengeisternests lieferte. Novas Dokument beschreibt den Abgesang der ODD: Der Bund scheint nicht mehr in der Lage zu sein, sich einem eigenständig und schädlich handelnden Individuum wie Maximilian Lexheimer anzunehmen, und die in die Geschehnisse verwickelte Mitglieder verfolgen ausschließlich Eigeninteressen.
Zu den ODD-Bündnispartnern gehören unter anderem Nazis (also echte, die im Sinne von DidS2 über die ODESSA bis in die Shadowrun-Gegenwart überdauerten), der treibenden Kraft hinter Xerxes-Industries, vertreten durch Lexheimer, Lanz und Brudi-Schörner. Deren Partnerschaft geht inzwischen über die taktische Natur hinaus, erblickten doch einige von ihnen im Funktionieren eines Ameisengeisterbaus die ideale Umsetzung für ihr erstrebtes Modell eines gleichgeschalteten Arbeiter- und Soldatenstaats; darüber hinaus herrscht in ihren Reihen Uneinigkeit darüber, inwiefern der dogmatische Blick auf das Dritte Reich zugunsten eines moderneren „Humanis-Rassismus“ aufgelockert werden solle.
Die Schwäche der ODD resultiert nicht nur aus der Zerschlagung ihrer Einsatzgruppen, sondern auch in der Uneinigkeit ihrer Führung, die sich angesichts einer zuspitzenden Lage und schwindender finanzieller Reserven zunehmend den Druck jener Stimmen spürt, die fordern, jene ganze experimentelle Chose zugunsten traditioneller Nester herunterzufahren. Dieser Trend erfasste auch XIB, dessen Anlagen inzwischen vorwiegend als Brutstätten dienen.
Die Tir-Elfenmagierin Shadowrider, Besitzerin der Archon Corporation, verdankt ihren Aufstieg zu einem guten Teil den Mitteln der ODD, doch sie sieht den Zeitpunkt als gekommen, das (auch dank ihr) sinkende Schiff zu verlassen. Nachdem sie die Zerschlagung der Recc- und Lanz-Gruppe bewerkstelligte, finanzierte sie einen Shadowrun auf die XIB-Sektion der XIA-Anlage in Denver, der zwar im genauen Wortsinn scheiterte, mit den von ihn gelieferten in die Presse wandernden Bilder jedoch exakt seinen Zweck erfüllte. Mit ihren Aktionen verfolgt sie mehrere Ziele: Sie möchte durch die Assoziation Xerxes Industries mit Insektengeistern die öffentliche Meinung dermaßen gegen den Konzern drehen, dass sich ihr Möglichkeiten öffnen, ihn günstig aufzukaufen, sie möchte sich mit ihrem Konzern als Vorkämpfer gegen die Insektengeisterbedrohung inszenieren, um ihre eigene frühere Partnerschaft zu übertünchen, und sie möchte ihre Konzern-Streitkräfte unter den Augen der Öffentlichkeit auf diesen Feind loslassen, um Prestige für sich und ihre Schöpfung zu gewinnen.
Zu den ODD-Partnern gehört auch ein Drache, der seine „rechte Hand“ Tara’chy in Archons Streitkräfte einschleuste und im Kampf seiner Verschwörer-Geschwister die Aggressorin unterstützt, um sich gegenüber ihr in eine bessere Angriffsposition zu bringen. Vermutlich hinter der von Nova so getauften „Tacoma Company“ stehend (denn warum sollte er nicht auch die Gegenseite beliefern?!), bringt dies seine echte rechte Hand, den Decker Miral, in eine schwierige Lage: Zum einen kommen ihnen Dinge gelegen, die Lexheimer und/oder Xerxes in ein schlechtes Licht rücken, doch ein unkontrollierter Niederriss des ODD-Kartenhauses könnte durchaus auch auf die falschen Füße fallen.
Erweiterte Charakterprofile
Susan „Nova“ Doyle
Als sie Ende Oktober auf der Arbeit über den verletzten NYON stolperte und diesen zu Nigel umformte, erkannte Nova die Zeit für den Absprung aus dem Tollhaus, zu dem ihr Arbeitsplatz mutierte, für gekommen. Ihre im File geäußerten Ansichten und Beobachtungen sind soweit authentisch, aber auch sie spielt mit ein paar gezinkten Karten: Im Rahmen ihrer Recherchen erkannte sie, dass es sich bei den Besitzern von XI die ganze Zeit über um recht harte Rassisten gehandelt hatte, die jene Seite von sich bis vor einigen Jahren unter den Teppich kehrten. Sie flocht außerdem die Lüge um die Existenz ihres Bruders ein, um die Welt daran zu gewöhnen, und aktuell ghostet sie auch Shadowland, um sich aus der Schusslinie zu begeben.
Ihr Plan für die nähere Zukunft sieht vor, ihren Bruder auf dessen „neue“ Karriere als Shadowrunner vorzubereiten.
Nora „Valkyrie“ Ellis
Die frühere Sicherheitschefin und gute Freundin von Nova lief dieser über den Weg, als sie NYON vom Gelände brachte, und entschied sich bei deren „Das ist mein Bruder, und so haben sie ihn zugerichtet“, aus Loyalität zu ihrer Freundin ebenfalls das Irrenhaus hinter sich zu lassen. Die aus gutem Hause stammende Ex-Offizierin, die aufgrund ihres Wunsches, sich aus eigener Kraft mit ehrlicher Arbeit hochzuarbeiten, mit ihrer Familie brach, wechselte in die Schatten und wurde aufgrund ihrer Ortskenntnisse von Black Sheets für deren Run auf Athena Park angeheuert. (Diese schätzte die Zusammenarbeit, doch hielten sich Valkyries nur grundlegende Vercyberung davon ab, ihr einen festen Platz in ihrer Mannschaft anzubieten.) Dieser Kontakt lief über Valkyries Schieber, den Ork „Mr. Zachary“.
Valkyrie arbeitet eng mit Nova zusammen und verfolgt mit dieser den Plan, an der Seite von Snowman in einem Shadowrunner-Team tätig zu werden. Inzwischen erkannte sie auch, was für ein Spiel diese mit NYON/Nigel spielt, doch nach Jahren von „Alle finden mich nett, aber niemand interessiert sich für mich“ erhebt sie keine Einwände, und die beiden verabredeten bereits „im Spaß“ zu Dreiern mit „onii-chan“.
Alicia „Black Sheets“ Shuuk
Die Elfe und blonde Latina Black Sheets bietet sich förmlich als Abziehbild für Caitlin an, indem sie präsentiert, wie bei Glück und Erfolg in der Schattenkarriere ihr Zukunfts-Ich aussehen könnte: sie wirkt nicht nur als erfolgreiche Scharfschützin, sondern auch als Anführerin ihres eigenen Teams und respektierte Runnerin. Sie wirkte bei der Zerschlagung der Lanz-Gruppe mit (auch wenn ihr der Bonus für den Anführer weggeschnappt wurde), führte über die Weihnachtstage einen Run gegen Athena Park durch (sie heuerte Valkyrie für Ortskenntnisse an und hebelte das Sicherheitssystem damit aus, dass sie den diensthabenden Rigger bestach) und übernahm anschließend den Auftrag, für Archon die überlebenden Mitglieder des Denver-Runs zu interviewen. In der kanonischen ODD-Kampagne wird sie später fest für Tara’chy arbeiten, doch dies trat noch nicht ein.
Inzwischen gefällt mir der Gedanke, dass es sich bei Black Sheets um Panthers Schwester (eher: Halb- oder Stiefschwester) handelt, mit einer komplizierten Beziehung zwischen ihnen (denn wer weiß, vielleicht fühlte sich Alicia ja wirklich zuerst als „Black Sheep“). Dann lässt sich annehmen, dass Panther ihre Problemlöserin-Schwester gegen ihren Ex-Boss und deren Schergen um Hilfe bat, als dessen ODD-verordnete Toleranz immer weiter abnahm.
„Miral“
Da Nova für ihren Text den Segen eines Shadowland-Admins benötigte, endete sie letztlich bei Miral, ohne das irgendein Beteiligter von dessen wahrem Meister wusste. Miral gilt als fachlich kompetent, aber charakterlich schwierig (soll heißen: Er ist ein Arschloch, dass sein Verhalten mit der Ansicht rechtfertigt, dass doch eigentlich jeder so wäre), doch letztlich trifft auf ihn zu, was er Nova vorwirft: Sein Elitismus als rechte Hand eines Drachen und sein Zugriff auf modernste Technologie lassen ihn seine Schnitzer und Fehler übersehen, auch im Umgang mit Novas Dokument.
„Tara’chy“
Jene Person, die aktuell unter dem Namen Tara’chy bekannt ist, wurde von klein auf von jenem Drachen dazu erzogen, dessen perfekter Commander und Einsatzagent zu sein, doch zu dessen Unglück sieht sein Meister die Bereitschaft zur Überwindung sämtlicher Grenzen und Tabus sowie innere Formlosigkeit als Kern der Stärke an. So bedeutete seine Erziehung Jahre intensiven Missbrauchs, mit daraus resultierenden ambivalenten Beziehungen zu seinem distanzierten Meister und zu seinem „guten Freund“ Miral (Tara’chy wurde panische Angst vor der Matrix anerzogen, um ihn von Miral abhängig zu machen) wie auch sich verschlimmernden psychischen Schäden. (Tatsächlich legte der Drache auch darauf wert, von seinem Schützling zugleich vergöttert und gehasst zu werden, da Letzteres ihn dazu zwänge, schon auf der Suche nach Plänen und Schwächen an dessen Seite zu bleiben. Miral hingegen agiert in diesem Missbrauchssystem als Mittäter; da Tara’chys Ausbildung außerdem die Bereitschaft zu sexuellen Aktionen mit jedem, jederzeit und jeder Art beinhaltet und Miral von seiner Persönlichkeit her dies sicher ausnutzen würde, schwingt auch dieser Aspekt in ihrer „Freund- und Mentorenschaft“ mit.)
Aktuell befindet er sich – kosmetisch auf Elf getrimmt und mit einer falschen Identität versehen – im inneren Kreis der Archon Corporation und bereitet sich dort als einer von Shadowriders Paladinen (nach Tir-Sitte Jungadelige in einer Knappenzeit) auf den Einsatz an vorderster Front gegen die Insekten auf Xerxes-Land vor.
Dana „Shadowrider“ Acilano
Die im Jahr 1971 n. Chr. geborene Spike Baby-Elfe wuchs in Sean Lavertys Waisenhaus auf und stürzte sich als Erwachsene in gleich zwei arbeitsintensive Karrieren: die einer hermetischen Magierin und die als Inhaberin eines Konzernkonglomerats. Im Jahr 2015 n. Chr. brachte sie ihren Sohn Nash zur Welt (den späteren Ardus Darque), der noch als Jugendlicher von ihrem Landgut bei Portland ausbüchste, als er von ihren Versuchen erfuhr, sich Insektengeister nutzbar zu machen. Diese Kontakte lassen vermuten, dass es sich bei ihr um eine der Initiatoren des ODD-Bundes handelte.
Während auch ihr Archon-Netzwerk von den Möglichkeiten profitierte, diente Acilano (der Name ist übrigens falsch) diesen doch vorwiegend als Exterminatorin der Extraklasse, und die Geschichte davon, wie sie den aufsässigen Drachen Srakh im direkten magischen Zweikampf vom Himmel klatschte, verleiht ihrem Namen in diesen Kreisen einen besonderen Klang.
Ihr im Tir beheimatetes Konglomerat Archon Corporation produziert Waffen, betreibt riesige Anlagen zur Produktion künstlicher Nahrung, ließ seinen Bergbausektor während des Orichalcum-Rushs in der Antarktis schürfen und besitzt einen ansehnlichen militärischen Zweig rund um die sogenannten „Schneetruppen“. Shadowrider selbst fühlte sich wohl seit ihrer Kindheit in der Umgebung von „echten“ unsterblichen Elfen wie eine Person zweiter Klasse, was sowohl ihren Ehrgeiz wie auch ihren Hang zu Pomp und Exzentrik entfachte. Ihr Konzern mit seinen in „Orden“ unterteilten, mit farbenfrohen Uniformen ausgestatteten Sicherheitskräften wirkt bisweilen wie ein Operettenstaat, ihre ODD-Einsätze absolvierte sie in Kapuzenumhang, Holzmaske und gefürchteten (Waffenfokus-)Schwert – und doch verbirgt sich dahinter eine eloquente, intelligente, mächtige und skrupellose Person.
Shadowrider trägt die Verantwortung für eine Menge Unheil in Caitlins Leben: Auf ihren Befehl hin wurde die Recc-Gruppe zerschlagen – und es ist möglich, dass Leland nur deswegen von der ODD ermordet und durch einen Klon ersetzt wurde, weil Caitlin kurz zuvor „von ihrem Sohn adoptiert und damit in die Familie aufgenommen“ wurde. (Die „Visionen von einem Elfenlord mit dem Befehl, ein Elfenkrieger zu werden“, die mit NYONs Chip-Persönlichkeit einhergingen, passen so genau in Shadowriders Weltbild, dass sie hier eine Verbindung nahelegen.) Shadowrider besitzt für den Moment kein Interesse an Caitlin, könnte sich aber an diese erinnern, wenn sie ihren Sohn zu etwas zwingen will, und dann könnte es hässlich werden.
(Es könnte allerdings auch an ihrem Zuspruch gelegen haben, dass Caitlin nach erfolgreichem Abschluss des Experiments nicht einfach beseitigt wurde, - oder zumindest kann sie dies behaupten, da sie sich auch dieser auf dieser Ebene nähern und ‚Schuld eintreiben’ könnte.)
„Gizmo“
In Gizmo schwingt noch jene Person mit, zu der sich Ardus in jenen Phasen seines Lebens annäherte, in denen er sich im Einklang mit seinem Totem, aber in Distanz zu anderen Personen befand (wie während der Recc-Gruppe, aber schon in seiner Zeit als Proto-Shadowrunner): Seine magischen Kräfte sind ihm wichtig, sie sind Quelle seines Selbstbewusstseins und Selbstempfindens. Dies bestätigt er sich immer wieder durch das (meist nächtliche) Jagen und Überwinden von Gegnern. Durch seine Kraft fühlt er sich dem Großteil seines Umfelds überlegen, und sein Respekt gilt nur Personen, die ebenfalls zum Hetzen und Überwinden in der Lage sind (wie Charlie), während der Rest mehr und mehr zu Hintergrundrauschen herabsinkt. (Er folgte einem eigenem Totem: Schattenfalke, eine erwachte Raubvogelart.)
Gizmo besitzt entsprechend ein starkes Bewusstsein für seine Kräfte als Freier Geist, aber nur ein eingeschränktes Empathievermögen. Er weiß um die fehlende Nestwärme seines früheren Heims und fand nie so recht seinen Platz und seine Aufgabe in der Welt (was auch durch den Umstand verstärkt wurde, dass sein "Vater" ihn ohne klare Intention und vorwiegend als Prestigeprojekt erschuf). Er genießt die Gegenwart der jugendlichen Tracy mit ihrer ähnlichen Bindungsunfähigkeit als verwandte Seele und bringt seinem "Vater" tiefe, aber ambivalente Gefühle entgegen, während Caitlin für ihn bloß eine ferne, eher negative Erinnerung bildet. (Gizmo besitzt drei Gestalten: eine als Sternenleere mit zwei hellen Sternenlichtern am Ort der Augen, eine als großer schwarzer Vogel und eine als jüngere Version von Ardus, doch mit einem langen schwarzen Mantel und hinter den Ohren hervorsprießenden Federn.)
Die ein bis zwei Monate, die er gerade einmal in Freiheit weilt, genügten noch nicht, um im klassischen Sinne einen Geister-Archetypen anzunehmen, doch ähnlich wie sein Schöpfer zuvor steht er unbewusst vor dem Scheideweg: Fixiert er sich auf Tracy, könnte er sich zum Animus ausformen, folgt er hingegen den dunklen Trieben seines Totems, könnte er als Spieler oder gar Schatten enden. (Gizmo besitzt kanonisch zumindest zu einem späteren Zeitpunkt die Fähigkeit „Astrales Tor“; Caitlin weiß noch nicht, dass er unabhängig wurde.)
„Lucifer“
Ich schrieb die Shadowland-Texte Lucifers unter der Annahme, dass es sich bei ihm tatsächlich um Ardus handelt, der allerdings nicht auf seinen alten/normalen Account „AKD“ zurückgreifen möchte. Obgleich seine Freundschaft mit Nova nicht endete, besteht aktuell kein Kontakt zwischen beiden, auch weil ihr Leben sie jeweils stark einspannt. Er berichtete ihr nichts von seiner Erkenntnis, dass sich Insektengeister hinter Xerxes Industries befinden, sie stellte ihm nicht ihren neuen Bruder und er ihr nicht ihre neue Tochter vor.
Dass Ardus sich nicht mehr bei Caitlin meldet, liegt vorwiegend an einem Gefühl der Scham, Ohnmacht und Schuld. Die sich ausbreitende vertrauliche Nähe zwischen Caitlin und Chaser wirkt förmlich als Gegenentwurf zu ihm und Tracy, die zusammen leben, aber nicht miteinander: Er hängt immer noch vorwiegend im Halbdunkel seinen Gedanken nach und lernte noch nicht wieder, sich zu öffnen.
Der Tod von Stephen Copper
Bei dem Mord an Lelands und Caitlins Vater handelt es sich um eine der offenen Fragen von NYONs Charakterbogen, die nie eine kanonische Antwort erhielt. Für die Tat, die ich genau so wiedergab, wurde am 10. Februar 2042 Jacob Kessey, ein ehemaliger Sprengmeister der UCAS Army, festgenommen und später zu lebenslanger Haft verurteilt.