Pressefreiheit ist ein Mythos.
Pressefreiheit ist ein Mythos.
Damit haben allerdings alle Minderheitenanliegen zunächst einen schweren Stand - für Akteure, die sich bei der Mehrheitsgewinnung schwer tun, traditionell ein Riesenärgernis. (Fleischhauer)
Und auf leisen Pfoten ziehen die Wölfe in der Nacht
Doch keine Angst, denn die sind feige, blind und schreckhaft
Nein, man macht es subtiler. Wie schon einmal gesagt, für mich sind die Medien Teil des Herrschaftsapparats. Politik und Medien gehören zusammen.
Pressefreiheit besteht - und das solltest gerade du wissen - aus im wesentlichen drei Forderungen:
Dass keine Inhalte verboten oder zensiert werden.
Dass keine Inhalte aufgezwungen werden.
Dass Journalisten nicht vor oder nach ihrer Berichterstattung sanktioniert werden und dass der Staat eine Sanktionierung durch Dritte verhindert.
Das und nicht mehr bedeutet Pressefreiheit.
Dass viele Medien aus politischen, sozialen oder kommerziellen Gründen eher "Mainstream" bieten, ist zwar bedauerlich, steht aber auf einem komplett anderen Blatt.
Vielleicht muss man dann die Definition erweitern.