Nachdem die erste Story zu RCT gut ankam, präsentiere ich nun ein zweites Szenario: den Jolly Jungle. Ich werde diesmal versuchen, ein paar Dinge zu zeigen, die im ersten Szenario zu kurz gekommen sind bzw. aufgrund des kleinen Parks schwer umzusetzen waren. Da der Park diesmal größer wird und ich mehr Attraktionen bauen werde, ist die Gefahr natürlich groß, dass ich mich noch viel mehr verzetteln werde, deshalb bitte ich um Rückfragen, sofern ich etwas zu schnell abhandle. Ich zeige und erkläre gern jedes Detail.
Wie auch beim letzten Mal habe ich massig Screenshots gemacht und werde zu jedem eine Erläuterung abgeben. Los gehts:
Mich begrüßt wenig überraschend eine wilde Dschungel-Landschaft, in die ich 1600 Besucher locken soll. Der Platz ist dieses Mal kein Problem, allerdings werde ich jede Menge Bäume abreissen müssen. Zudem muss ich intensiv Attraktionen erforschen, denn ich habe erstmal sehr wenig Auswahl:
Transport
Miniature Railroad (Steam Trains, Covered Steam Trains) [nutzlos]
Gentle
Car Ride (Pick-Up Trucks, Sportscars, Racing Cars, Cats, Vintage Cars)
Haunted House
Spiral Slide
Roller Coasters
Wooden Crazy Rodent Roller Coaster (Mine Trucks, Mouse Cars)
Wooden Roller Coaster (Wooden Roller Coaster Train, Wooden Roller Coaster Train (backwards))
Wooden Side-Friction Roller Coaster
Thrill
Swinging Ship
Water
Boat Hire (Rowing Boats, Canoes)
River Ride
Shops/StallsEdit
Bathroom
Burger Bar
Drink Stall
Hot Dog Stall
Information Kiosk
Eine Übersetzung schenke ich mir wieder, weil ich faul bin und die Rides eh bald alle gebaut haben werde. Trotzdem erforsche ich zuerst einen Laden, da ich einem großen Park auch mehr Auswahl brauche. Ich habe zwar zwei Arten Essen, aber sonst nichts. Da ich 4 Jahre Zeit habe für das Szenario, kommts darauf nicht so an.
In dieser Ansicht sieht man genau, wie groß mein verfügbares Land ist. Für diesen riesigen Park werde ich auf jeden Fall einen Transport-Ride brauchen, damit sich die Leute mehr verteilen. Transport-Fahrten haben den Vorteil, dass sie die Besucher an vielen verschiedenen Attraktionen vorbei fahren und so Lust darauf wecken.
Zudem kann man den Ride sehr spannend gestalten, wenn sich die Fahrtstrecke mit der von Achterbahnen etc. kreuzt. Wege kreuzen, egal ob Transport-Rides, Achterbahnen, lahme Attraktionen oder auch Fußwege und Warteschlangen, ist sowieso immer eine gute Empfehlung. Im letzten Park habe ich das fast zwangsläufig gemacht, diesmal werde ich mir aber auch Mühe geben.
Die Besucher sind allerdings dämlich und nehmen Transport-Rides nicht als solche wahr, sondern steigen nur ein, wenn sie gerade Lust haben, eine Attraktion mit entsprechender Intensität zu fahren. Adrenalin-Junkies werden also nicht unbedingt einsteigen und eher den halben Park zu Fuss durchqueren, um eine Achterbahn zu erreichen - oder einfach gehen (falls sich wer an das Fiasko vom letzten Mal erinnert - hoffentlich nicht).
Zack-zack, schon stehen 2 Attraktionen und ein Info-Stand. Die Rutsche ist zwar nicht sonderlich spektakulär, aber dafür veraltet sie deutlich langsamer als das Geisterhaus. Autofahren will ich noch nicht bauen, da ich es mit anderen Attraktionen kreuzen will. Die Achterbahn ist eine vorgebaute, ich habe mich da bisschen im Internet bedient. Das ging erstmal deutlich schneller, als selbst eine Strecke zu entwerfen, dazu ist sie sehr platzsparend - der Platz an sich ist nicht das Problem, aber Bäume umholzen nervt und kostet...
Ich habe auch den Weg etwas angepasst und ihn ebener gestaltet, denn Anstiege kosten Energie und ich will meine Besucher nicht gleich ermüden. Energie ist ein gutes Stichwort, denn das erklärt auch, warum ich direkt an den Anfang mit der Rutsche eine eher lahme Attraktion gebaut habe. Jeder Besucher hat Energie und ermüdet durch rumlaufen, diese steigt aber, wenn er eine Attraktion fährt. Prinzipiell gibt es zwei Arten Besucher: Pussies und Adrenalinjunkies. Erstere fahren bevorzugt Attraktionen mit Intensität <3, letztere welche mit Intensität >5. Deshalb müssen in die Nähe des Eingangs Attraktionen, die beide Arten Besucher gleich standesgemäß empfangen. Das kann die Rutsche prinzipiell, auch wenn sie keine gute Wahl ist, denn sie wird bei Regen nicht befahren. Aus diesem Grund ist auch die Achterbahn ein Stück weg, damit direkt an den Eingang noch was überdachtes passt.
Die Forschung brachte einen Hütestand, das hilft mir nicht, das Essensangebot vielfältiger zu gestalten, aber ich kann jetzt Hüte verkaufen. Yay.
Ich nutze den Fluss für meine Lieblingsattraktion, eine Bootsfahrt. Die muss in jeden Park, weil sie einfach bockt. Behaupte ich einfach mal.
Die Besucher strömen in meinen Park, aber da ich keinen Eintritt verlange bisher, dürfte das nicht weiter verwundern. Ich baue Toilette und Getränke in die Nähe der Achterbahn, da dort beides erhöhten Umsatz findet.
Ich baue schonmal weiter, sperre den Weg aber mit einem Banner ab. Das ist halbwegs sinnvoll, da ich auch einfach ein Stück Weg weglassen könnte. Ich wollte aber mal die Schilder gezeigt haben. Ich bekomme einen Preis für den besten kostenlosen Park, das wird weitere Besucher anlocken.
Der Hüte-Stand kommt an den Ausgang der Achterbahn - glückliche Besucher kaufen eher ein als unglückliche und die Achterbahn macht glücklich.
Ich packe ein paar Essensstände in eine Ecke, an der niemand kotzen muss. Ich kenne den genauen Abstand nicht, wie weit man Essen von Achterbahnen fernhalten soll, aber so 15 Felder klingen angemessen. Die Besucher essen gern sitzend, deshalb kleistere ich die Umgebung mit Bänken voll, davon kann man nie genug haben. Dazwischen noch ein paar Mülleimer für die Verpackungen. Das Kein Durchgang-Banner habe ich natürlich hinter die Essensstände verschoben. Aber lang wird es da auch nicht bleiben...
Ich baue einen ersten Rundweg, der in etwa ein Viertel des Parks abdeckt. Dieser ist allerdings sehr weit, weil... äh... keine Ahnung, das ist eigentlich zu weit und in der Mitte wird zwangsläufig ein Loch entstehen. Vielleicht teile ich das später noch, die weiteren Rundgänge werden aber definitiv kleiner sein. Insgesamt werde ich diese Gänge in einem ungefähren Quadrat anordnen und diese in kleinere ungefähre Quadrate von 15*15 bis 20*20 Feldern unterteilen. Mal sehen, wie weit ich damit in den 4 Jahren komme...
Wichtig: ich stelle gleich 4 weitere Hilfskräfte ein, die die Wege sauber halten und Rasen mähen (im Dschungel). Ich hoffe, ich denke später daran, das mit dem Rasen zu ändern. Die Wege sind ab jetzt für Besucher frei und ich werde mich gleich daran machen, ein paar Attraktionen hinzuknallen.
Meine halbe Kohle ist verballert und ich habe sagenhafte 280 Besucher anlocken können. So langsam wird es Zeit, Umsatz zu machen!