Da ich derzeit an meiner Masterarbeit über Uganda brüte, habe ich eigentlich nur Papier vor Augen. Weil ich mir mal Idi Amins Englisch anhören wollte, habe ich ihn mir bei Youtube angehört (mMn gar nicht so mies wie man aus der Literatur vernimmt). Danach bin ich über die Reportage Uganda Rising gestoßen. Sie hat eine klare Richtung, ist quasi ein Vorläufer zu Kony 2012. Aber sie zeigt das Leid der Acholi sehr eindrucksvoll - mit teils drastischen Bildern und melancholischer Musik.
In einer KoWi-Vorlesung habe ich mal gelernt, dass deutsche Journalisten ggü. angloamerikanischen Journalisten sich mehr als Anwälte verstehen. Aber wenn das so ist... warum gibt es dann solche Reportagen nicht auch von Deutschen?