Vielleicht trägt er schon Trauer für die Partei.
Vielleicht trägt er schon Trauer für die Partei.
natura non facit saltus
Ecuador hat Assange Asyl gewährt auf Basis der Gefahr dass er aus Schweden an die USA ausgeliefert werden könnte:
http://www.guardian.co.uk/media/2012...ive?CMP=twt_gu
Oh what a day! What a lovely day!
Von dir verlinkt zu werden scheint irgendwie ein Todesurteil für Webseiten zu sein
Immer gehen die nicht.
Der Link funktioniert doch.
Bei mir nicht. Und Guardian allgemein auch nicht. Übern Proxy gehts. :
Über den Freedom of Information Act bezogene Diplomatendepeschen zeigen dass die USA sehr wohl eine Anklage gegen Assange vorbereiten und dass Australien ihren Staatsbürger ausliefern würde. Schweinerei das.
Aus Schweden ist noch nichts dergleichen geleaked, aber irgendwie scheint es naheliegend dass die Sex-Vorwürfe nur ein Vorwand sind.
Was mich wundert ist dass die Briten den nicht direkt ausgeliefert haben wenn sie eh auf internationales Recht scheissen...
http://www.smh.com.au/national/us-in...817-24e1l.html
Oh what a day! What a lovely day!
Kann diese Auslieferungskiste nicht wirklich beurteilen. Aber ich bin weder ein Fan von Assange noch von Wikileaks. Und ich kann die Einstellung er USA gegenüber diesen Typen gut verstehen. Und kommt mir jetzt nicht mit der Pressefreiheit. Dass, was die Wikileakstypen machen, hat nichts damit zu tun...
I'm victim to my own purity of character."Is that a threat?"
"Well, yes! I thought that was obvious..."
Wenn ich mich nicht irre, konnte GB ihn nicht ausliefern, weil Schweden zuerst die Überstellung beantragt hatte.
Die Sex-Vorwürfe wirken etwas fischig, allerdings hat Schweden da auch strenge Richtlinien. Und wenn was dran ist an den Vorwürfen, dann macht das Assange nicht sympathischer....
An den Sex-Vorwürfen wird schon was dran sein, und seine Verhaftung bzw Vernehmung deswegen im Verfahren wäre auch gerechtfertigt.
Wenn es nur darum ginge hätten sie ihn auch in den UK vernehmen können.
Er ist zu Recht darüber besorgt dass er dann in die USA ausgeliefert wird.
Ansonsten finde ich Wikileaks eine gute und sinnvolle Plattform. Die angebliche parlamentarische Kontrolle der Geheimdienste funktioniert nicht im Ansatz.
Jetzt ist/war Wikileaks eine technisch nicht herausragende Plattform die von Arschlöchern und Spinnern betrieben wurde, und Assange ist auch wirklich kein Symphat, trotzdem finde ich die Verfolgung von "Staatsfeinden" ausserhalb des legalen Systems widerwärtig, und die Behandlung von Bradley Manning (z.B.) eine Schande.
Oh what a day! What a lovely day!
Da gebe ich Dir Recht (was Manning anbetrifft).
Die Geheimdienste müssen kontrolliert werden, aber mir ist genauso unwohl, wenn sie von selbst erklärten Aktivisten kontrolliert werden, wie von unfähigen Parlamentsausschüssen...
Wer zieht wo die Grenze?
Geheimdienstakten, die Kriegsbegründungen ad absurdum führen? Klar, sowas muss an die Öffentlichkeit!
Bonuszahlungen von Bankern? Muss an die Öffentlichkeit?
Kreditkartenumsätze von Besuchern von Pornowebseiten? ...
Wer bestimmt worüber???