Seltsam, bei mir ist es umgekehrt.:D
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Killa, das meine ich mit Verarsche. Von 7 auf 58 ist Faktor 8, da stößt es bei mir auch an Grenzen des Verständnisses. Weder trinkt man da noch eine zweite Flasche noch kommt man wieder, wenn man das Gefühl hat, beim Preis über den Tisch gezogen zu sein. Dank Smartphone hat man zT ja die Möglichkeit, die Preise ein wenig zu überprüfen, aber wirklich Lust habe ich dazu auch nicht, im Restaurant erstmal das Handy zu zücken. Teilweise machen das Läden ja auch so, daß die einen pauschalen Aufschlag von 15 Euro oder so auf den EK berechnen. Da bringt es dem Gast auf jeden Fall Spaß, auch wenn ich nicht weiß, ob es sich für den Laden wirklich rechnet. Die brauchen dann schon einen ordentlichen Durchsatz.
Dafür scheitere ich an der Cola. Aber um das Defizit auszugleichen, muß ich gubbel nicht überall hin mitnehmen. Dann würde das mit den Weinen wieder teuer werden.:hyena
Das ist aber das Problem des hohen Wareneinsatzes beim Essen und der geringen Gewinnspanne beim Essen, zumindest in Restaurants der gehobenen Gastronomie, welche dann mit Getränken den Umsatz einfahren müssen. Denn der Personelle aufwand der betrieben wird um die QAualität hinzubekommen ist doch erstaunlich. Zu den Geräten in der Küche die bezahlt werden wollen und dem Strom/Gas etc. kommen im Schnitt 3-5 Köche die pro Gericht mitwerkeln dann noch 1-2 Servicekräfte die einen bedienen... das läppert sich da ist man schnell beim Deckungsbeitrag angekommen und das eigentliche Geschäft wird nur über die Getränke betrieben, da holt man dann gerne jeden erdenklichen Cent heraus. Dennoch wird dann nicht soviel getrunken wie gewünscht, da es sich halt für den gast nicht rechnet wenn er ein Menü für 50EUR ist und dann für die Flasche Wein 58++ EUR zahlt... das überlegt er sich schon zweimal. Würde der Wein nur 35EUR (immernoch faktor5) kosten würde er wahrscheinlich häufiger bestellt und somit weniger gelagert/kostenintensiv für den Gastronomen sein. Aber diese Rechnung wollen viele nicht wahr haben.
Ich habe mal mit unserem Ali gesprochen. Seiner Meinung nach geht es bis einschl. 1-Stern noch mit einer normalen Preiskalkulation. Ab 2-Sterne braucht man einen Sponsor, weil der Aufwand so steigt und es dann nicht mehr über die Preise weitergegeben werden kann. Nicht ohne Grund liegen viele Sternerestaurants in Wolfsburg (:p) oder sind an Hotels angeschlossen.
Güngörmüs?
Mich würde mal interessieren, wie in einem Sternerestaurant die Köche so bezahlt werden.
Ja.
Und weiß ich nicht.
für denn gastrobereich schon recht ordentlich allerdings im verhältnis zu akademischen berufen immernoch untere schublade^^
Meine Mama kannte das natürlich schon ewig :roll
Für mich neu und es könnte auch noch ein paar andere hier interessieren
tastybox
Richtig leckeres Zeugs und zum Kennenlernen zum Sonderpreis. Ich werde sicher mal zuschlagen :)